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Herzlich Willkommen in Dürmentingen

 

Wissenswertes und Geschichtliches

Die zur Gemeinde Dürmentingen gehörende Ortschaft Heudorf liegt im Gegensatz zu den übrigen Gemeindeteilen nicht im Kanzachtal, sondern auf der Hochfläche einer leicht nach Osten abfallenden Altmoränenplatte zwischen Donau und Kanzach.

Zwischen 1938 und 1943 kehrte nochmals das Thurn- und Taxis´sche Forstamt nach Heudorf zurück. In den letzten Kriegsjahren von 1943 bis 1945 beherbergte das Schloss eine Begabtenaufbauschule. Nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reichs bezogen polnische Fremdarbeiter im Schloss ihr Quartier; teilweise bewohnten bis zu 300 Personen das Schloss. Der Versuch, ein Hotelgewerbe mit Reitschule und Tierschau rentabel zu betreiben (1953 - 1956), scheiterte kläglich.

1956 verkauften die Fürsten von Thurn und Taxis das Schloss in baulich völlig ruiniertem Zustand für 70.000 DM an die Immakulata-Schwestern vom Kloster Brandenburg. Die landwirtschaftlichen Flächen blieben zuerst noch beim Hause Thurn und Taxis und wurden erst viel später an hiesige Bauern verkauft. Noch im selben Jahr richteten die Schwestern hier eine Hilfsschule für lernbehinderte Kinder ein. Parallel dazu mussten umfassende bauliche Veränderungen durchgeführt werden. 

Zahlreiche Bauvorhaben unter der Leitung der langjährigen Oberin des Hauses, Schwester Gabriele, machten das Heim St. Josef zu einer vorbildlichen Einrichtung der Kinder- und Jugendpflege. Die angegliederte Edith-Stein-Schule bietet ein breites Spektrum schulischer Angebote mit den Bildungszielen der Grund-, Haupt- und Förderschule sowie der Sonderberufsschule. 

Weitere Informationen

Das Wort "Wappen" stellt die niederdeutsche Sprachform des Wortes "Waffen" dar. Es tauchte erstmals im 12. Jahrhundert in der speziellen Bedeutung von "Waffenzeichen" auf. Die ersten Wappen sind Zeichen mit Fernwirkung, die auf Schild, Helmen, Rüstungen, farbigen Bannern und Pferdedecken angebracht wurden.

Als umfassende Kulturerscheinung verbreitete sich das Wappenwesen sehr schnell über die Kreise des Adels hinaus, und schon im 15. Jahrhundert lassen sich sehr viele bürgerliche Wappen nachweisen.